LED-Produkte bieten nur dann eine langlebige, optimale Lichtleistung, wenn sie mit einem guten Thermomanagement ausgestattet sind. Dies verhindert das Überhitzen der LEDs und somit einen Ausfall. Erfahren Sie hier, was ein gutes Thermomanagement-Konzept ausmacht.
Thermomanagement umfasst die Wegleitung von Wärme von der LED, um das Maximum an Leistung aus der Technik herauszuholen. Die LED-Lebensdauer ist von dem angelegten Strom und der Betriebstemperatur abhängig. Ist der Eingangsstrom zu hoch, ist eine Überhitzung möglich und die Lebensdauer der Leuchte leidet. Für ein gutes Thermomanagement bei Beleuchtung sprechen folgende Punkte:
HELLA nutzt modernste Simulationsprogramme und Langzeittests der Produkte. Durch diese Tests wird der Wärmefluss exakt ermittelt. So stellt HELLA sicher, dass die LED-Technologie effektiv vor Überhitzung geschützt wird und die Leuchte den hohen Qualitätsanforderungen gerecht wird.
Durch gutes Thermomanagement wird die Wärmeentwicklung gleichmäßig und großflächig verteilt und an die Umgebung der Leuchte abgeleitet. Die Wärmeabfuhr wird zudem über Kühlrippen unterstützt, die gleichzeitig die Temperaturleitfähigkeit des Gehäuses verbessern. HELLA setzt allgemein auf:
Wirkungsvolles Thermomanagement erhält sowohl die exzellente Qualität als auch die lange Lebensdauer der LEDs auf messbare Weise. Damit einher geht eine hohe Ausfallsicherheit, da der Risikofaktor Überhitzung ausgeschaltet wird. Sie sehen: Gutes Thermomanagement ist eine lohnende Investition in Ihre Sicherheit.
Für gutes Thermomanagement ist die Wahl der Komponenten von besonderer Wichtigkeit. Hierzu gehören wärmeableitende Stoffe wie Plaste oder Folie sowie die erwähnten Kühlrippen sowie Thermosensoren zur Temperaturübermittlung. Ihr passgenaues Zusammenspiel schützt die Leuchte vor Ausfällen.
Um ein aktives Thermomanagement handelt es sich dann, wenn eine elektronische Leistungssteuerung der LEDs bei hohen Umgebungstemperaturen den Schutz vor Überhitzung gewährleistet. Hierbei sind spezielle Thermosensoren im Einsatz.
Bei dem aktiven Thermomanagement der LED-Produkte von HELLA greifen Thermosensoren in das System ein, überwachen die LED-Temperatur und regeln bei Bedarf den Eingangsstrom automatisch nach unten. Die Lichtleistung des Scheinwerfers wird gedimmt, bis sich der Temperaturbereich der LEDs normalisiert hat. So werden optimale Bedingungen für den Betrieb der LEDs gewährleistet.
Passives Thermomanagement fußt auf der optimalen Anordnung der Bauteile innerhalb der Leuchte, wodurch die gleichmäßige Temperaturspreizung ermöglicht wird. Denn effektives Thermomanagement beginnt schon bei der Konstruktion der Leuchte.
Bei einer LED-Beleuchtung mit einem suboptimalen Thermomanagement wird die Wärme auf der Leiterplatte nicht ausreichend über den Kühlkörper abgeleitet. Durch diesen schlechten Wärmetransfer überhitzen die LEDs schneller, nehmen Schaden und können schlimmstenfalls komplett ausfallen. Kommt es zu punktueller Hitze, dehnen sich die Bauteile unterschiedlich aus. Mechanische Spannungen, Risse auf der Platine und das Ablösen des Klebers der Bauteile sind mögliche Konsequenzen. Auch Lötstellen könnten brechen, sodass ein Kurzschluss nicht auszuschließen ist.
Die Nachteile von schlechtem Thermomanagement der Beleuchtung zusammengefasst:
Diese unnötigen Risiken können vermieden werden, indem auf hohe Qualität sowie ein gutes Thermomanagement der Elemente gesetzt wird.
Eine gute LED-Beleuchtung zeichnet sich auch durch ihr effektives Thermomanagement aus. Dank des guten Thermomanagements profitieren Sie von hoher Lebensdauer und wenig Verschleiß. Die jahrzehntelange Expertise von HELLA in der Entwicklung von Licht- und Elektronikprodukten garantiert Ihnen höchste Qualität mit einem Plus an Sicherheit und Zuverlässigkeit.