Simulationsgeräte für die Kaltabfrage bei LED-Leuchten

Gut geschützt gegen Ausfall: Gemäß ECE R48 ist eine Ausfallkontrolle von LED-Leuchten gesetzlich vorgeschrieben.

 

Kaltabfrage bedeutet, dass das Bordnetz die Beleuchtung auch dann überprüft, wenn diese nicht eingeschaltet ist. Dies erfolgt bei Halogen Leuchten durch einen Testimpuls, der darauf geprüft wird, ob durch die Glühlampe eine Massenableitung erfolgt. Die Lampe leuchtet durch die niedrige Energie des Testimpulses nicht auf. Diese Form der Überwachung bei LED-Leuchten so grundsätzlich nicht möglich. Daher bietet HELLA Simulationsgeräte für die Kaltabfrage an.

 

Diese Simulationsgeräte werden zwischen dem Zentralsteuergerät und einer ISO 13207 konformen LED-Blinkleuchte angeschlossen. Während des Betriebes der Blinkleuchten prüfen die Simulationsgeräte die Funktion mit Hilfe des ISO-Impulses. Bei einem Blinkerausfall speichert das Gerät die entsprechende Information und gibt diese bei der nächsten Kaltabfrage entsprechend an das fahrzeugseitige Bordnetz zurück.

Produktvorteile

  • Zur individuellen Funktionsüberwachung von zur ISO Norm 13207-1 kompatiblen LED-Blinkleuchten
  • Speicherung und Weitergabe des letzten Funktionszustands der LED-Blinkleuchte an das Zentralsteuergerät
  • Für Fahrzeuge mit 12 V oder 24 V Bordnetzspannungen
  • Zu ISO 7588-2 kompatibles Steckerbild

Technische Daten

Nennspannung 12 V 24 V

Betriebsspannung

10 - 15 V 18 - 32 V

Nennstrom

1,5 A 1,5 A
Betriebstemperatur -40 °C bis +85 °C -40 °C bis +85 °C

Schutzklasse

IP 54 (Kontakte unterhalb)

IP 54 (Kontakte unterhalb)