Lippstadt/Hamm, 31. März 2021. Was vor 60 Jahren im März 1961 mit rund 650 Mitarbeitern als Produktionsstandort für Blinkgeber, Umschaltrelais und Schalter begann, hat sich kontinuierlich zu einem High-Tech-Standort für innovative und anspruchsvolle Automobilelektronik entwickelt. Mit einer Produktionsfläche von über 25.000 Quadratmetern zählt das HELLA Elektronikwerk in Hamm Bockum-Hövel heute mit zu den größten Produktionsstandorten des Automobilzulieferers in Deutschland. Aktuell sind am Standort Hamm rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Das Fertigungsprogramm reicht unter anderem von Radarsensoren über Funkschlüssel, Steuergeräte und elektronische Lenkungen bis hin zu Batteriemanagementsystemen.
"Mehr als 150.000 Elektronikkomponenten verlassen aktuell täglich unsere Werkstore. Das sind mehr als doppelt so viele als noch vor zehn Jahren", sagt Werkleiter Sebastian Rickert. "Möglich macht dies eine hochautomatisierte Produktion. Außerdem werden hier am Standort regelmäßig neue Technologien eingeführt und nach erfolgreicher Testphase auf andere HELLA Werke übertragen. Damit übernehmen wir zugleich eine wichtige Vorreiterrolle im globalen HELLA Netzwerk."
Angesichts dieser Rolle und der modernen Fertigung sieht Sebastian Rickert das Werk auch für die kommenden Jahrzehnte gut aufgestellt: "Das Produktionsportfolio ist konsequent entlang der großen automobilen Markttrends ausgerichtet. So werden wir hier am Standort auch in Zukunft innovative Lösungen für die Trendthemen Elektrifizierung und Autonomes Fahren erfolgreich in die Serienproduktion bringen."