Technik & Produkte / 19.01.2016
 
Technik & Produkte / 19.01.2016

Genius Cab für bauma-Preis in der Kategorie Design nominiert

Die vom ‚Concept Cab Cluster‘ entwickelte Kabine überzeugt durch Human Centered Design
05/19/2016
05/19/2016

Großhelfendorf, 19. Januar 2016. Die Genius Cab ist in der Kategorie Design für den bauma Innovationspreis nominiert. Die Kabine ist die Innovation des neu gegründeten ‚Concept Cab Clusters‘ (CCC), ein Netzwerk aus bekannten OEM-Zulieferern und renommierten Wissenschaftlern der Branche und wird auf der bauma im April 2016 erstmals dem Fachpublikum präsentiert. Zu den Clustermitgliedern gehören die Unternehmen AURORA, BOSCH, Fritzmeier, GRAMMER, HELLA, HYDAC, MEKRA Lang, SAVVY® Telematic Systems AG, S.M.A., die Designagentur Lumod sowie die Technische Universität (TU) Dresden und der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. (VDBUM) und Max Bögl. Ziel ist es, OEMs der Baumaschinenindustrie und Landtechnik sowie Herstellern von Industriegabelstaplern und Flurförderfahrzeugen das große Potenzial effizienter Systemintegration zu verdeutlichen. Entsprechend sind in die ‚Genius Cab‘ zukunftsweisende Features der beteiligten Clusterpartner integriert, die hinsichtlich Sicherheit, Bedienbarkeit, Fahrerkomfort, Wartung und Design Maßstäbe auf den internationalen Märkten setzen.

 

Sicherheit, Komfort und Ergonomie für die Bediener
Das Leitmotiv Human Centered Design setzt durch den hochwertigen, großzügig dimensionierten Innenraum den Fokus auf einen maximal ergonomischen Arbeitsplatz. Durch konsequente Systemintegration und kompromisslose Ausrichtung auf den Bediener wird die Arbeitssicherheit erhöht und die Effizienz gesteigert. „Die Stichworte lauten Informationsmanagement und Klarheit. Entsprechend gibt es nur noch einen zentralen Touch-Monitor. Die emotionale Ansprache des Nutzers folgt dem gestalterische Ansatz zum Trend des Cocooning und trägt so dem Schutz- und Wohlfühlbedürfnis des Menschen Rechnung“, so Wanja S. Steinmaier, Geschäftsführer der Agentur Lumod, die sich zusammen mit der TU Dresden für das Design der Kabine verantwortlich zeichnet.

 

Dieser Ansatz setzt sich auch im Exterieur fort: Angelehnt an einen geschliffenen Diamanten, eingefasst in eine starke Fassung, trägt der additiv angesetzte, modulare Exo-ROPS/FOPS zusammen mit den Verkleidungselementen aus Kunststoff die Glaskanzel der Kabine mit facettierten Fensterflächen. Diese geben viel Sicht frei und reduzieren durch die Ausrichtung in spezifischer Winkelung den unerwünschten Distortion-Effekt. Systemintegration wird auch im Außendesign groß geschrieben. Die im toten Winkel der A-Pfosten ausgerichteten Protection-Rails übernehmen nicht nur ihre Funktion als Teil des Überroll-Schutzkäfigs, sondern dienen auch als Handlauf, Kabelführung und Signature-Element durch die LED-Beleuchtung und unterstützen die Kühlung der LEDs der integrierten Arbeitsscheinwerfer. Diese sind in der Lage, gezielt Teilbereiche von der Ausleuchtung auszunehmen, um Blendwirkungen zu vermeiden. So kann beispielsweise bei einem Radlader die gehobene Schaufel ausgeblendet und das Licht an ihr vorbeigeführt werden.

 

Mit ihrer unverwechselbaren Silhouette visualisiert die Genius Cab ihre Innovationskraft und unterstreicht ihren markenbildenden Charakter. Dieses Potenzial wird zusätzlich durch die formgebenden Lichtlinien gesteigert, welche sich markenspezifisch anpassen lassen. Denn die Wiedererkennung der Markenzugehörigkeit und ein einzigartiges und unverkennbares Design werden auch im Off-Highway-Bereich immer wichtiger.

 

Weitere Informationen unter: www.cabconceptcluster.com und im gemeinsamen Blog.

 

Rückfragen an die Presse:
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